25. April 2018

Land- und Forstwirtschaft

Der Storch auf seinem Nest nun sitzt
von langer Reise arg verschwitzt
und dennoch schaut er glücklich aus
wie kommt es wohl – es ist zu Haus !!

Unser Storch ist zurück! Dann wird es auch irgendwann wieder Frühling – auch wenn man davon zurzeit noch nichts merkt. Schnee und Regen bringen den Zeitplan durcheinander. Wir sind auf dem Acker gut einen Monat in Verzug. Im März soll er bestellt werden und in diesem Jahr werden wir vor Anfang April nicht mit der Bestellung beginnen. Kartoffeln, Sonnenblumen, Bohnen, Lupinen, Hafer und Braugerste müssen noch in die Erde.

Welche Pläne haben wir in diesem Jahr?

Wir werden bis zum Herbst:

  • den Weg von Stechow nach Wesselsdorf wassergebunden ausbauen. Dort brütet der Schreiadler, was die Verhandlungen mit der Unteren Naturschutzbehörde etwas kompliziert gestaltete. Der Hinweis des Landwirtschaftsamtes half: Zum einen mit dem Argument, dass sich der Adler aufgrund unserer ökologischen Wirtschaftsweise und des vielen Kleegrases dort angesiedelt hat und zum anderen mit dem Versprechen, den Weg für den normalen Durchgangsverkehr zu sperren.
  • einen Weg im Park nördlich vom Gutshaus anlegen und den Park durch Holzung und Pflanzung weiter gestalten.
  • auf unserem Stützpunkt in Rensow ein Solardach bauen lassen.
  • unser Fernwärmenetz ertüchtigen, d.h. auf dem Hof den linken Flügel vom Gutshaus, die Wäscherei und die Werkstatt anschließen. An der Biogasanlage selbst wird eine Heu- und Holztrocknung gebaut. Damit werden wir ab Sommer die anstehende Motorwärme zu 100 Prozent nutzen können. Die Biogasanlage selbst wird auch erweitert und zukunftsfähig gemacht.

So wie es Kredite bei den Banken und auch Fördermittel erlauben, müssen wir den Betrieb weiter entwickeln, um ihn zukunftsfähig zu machen und zu halten. Schon heute wissen wir: In 2020 bringt die neue Agrarreform neue Herausforderungen.



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